Autoimmunität bei endogenen Psychosen

Projektleitung und Mitarbeiter

Bartels, M. (Prof. Dr. med.), Batra, A. (Dr. med.), Berg, P. A. (Prof. Dr. med., Med. Klinik, Abt. II), Klein, R. (Dr. med. habil.), Schott, K. (Dr. med.)

Mittelgeber : VW-Stiftung

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Autoimmunphänomene sind bei schizophrenen und affektiven Psychosen seit langem bekannt, ohne daß ihre Bedeutung für den Krankheitsprozeß schlüssig erklärt werden konnte. Die Hypothesen einer genuinen Autoimmunkrankheit oder unspezifischer Epiphänomene stehen sich dabei diametral gegenüber. Die eigenen Studien fokussieren auf den Nachweis spezifischer neuraler Antigen-Antikörpersysteme. Hierzu werden Sera mit Hilfe der SDS-PAGE mit anschließendem Western-Blot und ELISA auf Antikörper gegen Hirnproteine, Neuropeptide und Neurotransmitter hin untersucht. Die bisherigen Ergebnisse zeigten Störungen in natürlich vorkommenden Autoantikörpersystemen gegen Histone, NGF und Serotonin.

Publikationen

Schott, K., Batra, A., Klein, R., Bartels, M., Koch, W., Berg, P. A.: Antibodies against serotonin and gangliosides in schizophrenia and major depressive disorder. Europ. Psychiatr. 7, 209 212 (1992).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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